Wie NannyBox Kindern ein kindersicheres Internet ermöglicht

Von Sascha

Wer unsere NannyBox noch nicht kennt, verpasst bislang nicht nur einen zuverlässigen Inhaltsfilter, um sein Internet kindersicher zu machen, sondern auch einige andere wirklich hilfreiche Funktionen. Aus diesem Grund möchte ich euch in diesem kurzen Blogbeitrag gerne einige Vorteile der kleinen Box näherbringen.  

Einfach einstecken und kindersicher lossurfen!

Ausgangssituation der meisten Haushalte

Typischerweise ist zu Hause ein relativ unintelligenter Router mit Modem im Einsatz, der die Verbindung zum Internet herstellt. Standardmäßig blockt dabei eine einfache, vom Hersteller mitgelieferte Firewall ungewollte und unangeforderte Anfragen von außen (aus dem Netz) nach innen (zu euch) ab. Sie lässt aber sämtliche Anfragen von innen (von euch) nach außen (ins Netz) ungefiltert zu. Alles was ihr ins Netz schickt, gelangt also auch dorthin – soweit so gut.

Ein typischer Internetrouter im Haushalt

Dies ist grundsätzlich auch richtig, denn viele internetfähige Geräte im Haushalt funktionieren sonst nicht einwandfrei. Leider schickt man dabei jedoch immer öfter unbemerkt mehr Informationen ins Netz als beabsichtigt. Denn sind wir einmal ehrlich: Wer stellt seine Firewall im Netzwerk zu Hause wirklich so feingranular ein, dass nur durchkommt, was auch durchsoll?
Unsere NannyBox erhöht die allgemeine Sicherheit des Netzwerks und filtert zudem fast sämtliche Werbeanzeigen auf den Geräten, die ihr zu Hause habt, einfach heraus. Ja, auf wirklich allen Geräten: auf iOS- und Android-Smartphones, Apple- und Android-TV, Smart-TVs, Macs sowie natürlich PCs jeder Art. Und das, ohne irgendetwas auf ihnen zu installieren.  

Gefahren zum Anklicken

Die meisten Eltern wissen, wie gefährlich es sein kann, Kinder an internetfähigen Geräten unbeaufsichtigt alleine zu lassen – wenn auch nur für einen kurzen Augenblick. Aber das kleine Spiel auf dem Smartphone oder dem Tablet kann ja nicht so schlimm sein. Ein schwerer Fehler!
Denn was viele nicht wissen: Kinder werden nicht nur durch die Eingabe „spezieller” Phrasen oder entsprechender Suchbegriffe in eine Suchmaschine etwaigem pornographischem Material oder gar Schadsoftware ausgesetzt. Gerade die bei den Eltern so beliebten kostenlosen Spiele der App-Stores finanzieren sich beispielsweise ausschließlich über Werbung, die von teils dubiosen ausländischen Servern stammt. Und so kann es während des Spiels schnell vorkommen, dass „heiße Frauen”, die männliche Ausdauer verbessernde Pillen oder Poker-Onlinecasinos in grell-bunten Bildern aggressiv beworben werden. Auch verunsichern plötzlich auftauchende „System“-Nachrichten, das Gerät sei mit einem Trojaner infiziert, nicht nur Kinder, sondern auch Eltern.

So verbreitet sich Malware

Jedes Anklicken solcher Werbung oder Nachrichten löst nun aber eine der eingangs erwähnten Anfragen aus – wir erinnern uns: Von innen nach außen ins Netz ist alles erlaubt. 
Das Internet beantwortet diese Anfrage und schickt diese Antworten direkt und ungefiltert zum Empfänger. Und so können Nacktbilder, Viren, Malware oder Trojaner unbemerkt auf das Gerät gelangen. Hacker könnten auf diese Weise sogar Zugriff auf persönliche Fotos, das eingebaute Mikrofon und die Kamera des Smartphones erhalten. 

Besonders perfide und dem Autor aus eigener Erfahrung bekannt: Der unbemerkte Abschluss eines Abonnements über die SMS/MMS-Bezahlfunktion mittels der eigenen Telefonnummer. Was da in Sekundenbruchteilen mit sich automatisch öffnenden Pop-ups wirklich passiert, bemerkt man erst bei der nächsten Handyrechnung – hoffentlich zumindest. 

Hat ein Cryptotrojaner erst einmal zugeschlagen, sind die Daten ohne Backup meist unwiderbringlich verloren.

Infektionen mit Malware geschehen heute neben den klassischen Mailanhängen mit ausführbarer .exe-Datei zunehmend durch infizierte Webseiten. So können die mobilen Nutzer mittels Smartphones zum Verbreiten von Schadsoftware beitragen: Einmal infiziert, verbreitet sich der Schädling unbemerkt durch gefälschte Nachrichten an alle Kontakte weiter. Die meist persönlich bekannten Empfänger öffnen ihrerseits die infizierte Webseite und werden ebenfalls Opfer der Schadsoftware.  

Schädliches im Dunstkreis von YouTube

Auch eine weitere von Eltern gern benutzte Quelle bedeutet mitunter mehr Gefahr als einem lieb sein kann: YouTube. Das beliebteste Videoportal bietet ein wahres Sammelsurium von Kindersendungen für jedes Alter. Inklusive ganzer Serien, kostenlos und direkt verfügbar auf dem Smartphone – da wird die Wartezeit beim Arzt oder Friseur einmal überbrückt. Hierbei sollten Eltern darauf achten, zumindest für die Kleinsten YouTube immer nur über die separate App YouTube Kids zu nutzen, da dort die Inhalte bereits für Kinder vorsortiert wurden. Im Laufe der Zeit kann es dazu kommen, dass die Kinder die Inhalte als zu kindisch empfinden und das „YouTube der Großen“ aufsuchen. Einmal dort umhergeklickt, wundert sich mancher Elternteil zurecht über die Verselbständigung des Portals. Per Klick in eingespielten Werbesequenzen, auftauchenden Bannern, In-Videolinks oder automatischen Weiterleitungen geht es für die entdeckungsfreudigen Kinder flugs ins nächste Genre, manchmal in nicht-kindgerechte Gefilde.  

Die Sicherheit beim Surfen erhöhen – wie geht das am besten?

Die Antwort ist recht einfach: Werbung und deren Tracking durch Cookies sollte so gut wie möglich unterbunden werden. An einigen Geräten lässt sich dies teilweise direkt einstellen.

Sicherheit bei jedem Mausklick

So kann man beispielsweise dem Internet-Browser Chrome über das DuckDuckGo-Plugin zumindest das Schnüffeln und Personalisieren nachträglich wieder abgewöhnen. Dabei bietet die Lösung praktischerweise gleich eine die Privatsphäre schützende Suchmaschine an. Doch nicht für jeden Anwender eignet sich diese Variante: sei es, dass das Gerät keine Einstellmöglichkeiten bietet, aus purer Gewohnheit oder weil hierbei nicht das ganze Spektrum an Sicherheit abgedeckt wird. Vor allem, wenn es um die eigenen Kinder im Internet geht.
Und genau hier kommt unsere NannyBox ins Spiel: Einmal angeschlossen, wickelt sie ein- und ausgehend Anfragen zuverlässig und sicher für dich ab. Dabei filtert sie sämtliche für Kinder unpassenden Webseiten automatisch heraus und sorgt dafür, dass Suchmaschinen und YouTube nur kindgerechte Suchergebnisse anzeigen.
Auch lästige Werbung, AdTracking und etwaige Schadsoftware wird sie für dich los, bevor die Daten in dein Netzwerk oder eines deiner Endgeräte gelangen. So macht sie Surfen ohne Nebenwirkungen möglich. 

Auf den Punkt gebracht - Tipps:

  • Zusätzlich absichern - Herkömmliche Router mit Standardeinstellungen bieten keine ausreichende Sicherheit vor Viren, Malware oder Trojanern. Schadsoftware kann durch das bloße Ansurfen von Webseiten übertragen werden 
  • Schneller surfen - Die NannyBox verhindert dies und trägt damit zur Sicherheit in Deinem Zuhause bei. Deine Webseiten werden von Werbung und AdTrackern befreit und damit schneller ausgeliefert. 
  • Sicherer surfen - Kinder sollten zu ihrem eigenen Wohl jederzeit nur ein kindgerechtes Internet nutzen.  

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Kinder. Sicher. Surfen.

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